„Peinlichkeiten“
Sanieren des Schwimmbads endlich klären
FDP begrüßt Entscheidung für Edelstahlbecken
Nach dem für viele Bürger nicht nachvollziehbaren Hick-Hack wegen der überfälligen Entscheidung zur Schwimmbadsanierung freut sich die FDP über sich abzeichnende Mehrheiten für ein Becken aus Edelstahl im Rodheimer Freibad. „Die Vorteile sind einfach überwältigend“, ist Fraktionsvorsitzender Hans-Otto Jacobi sicher. „Angesichts der unbegrenzten Haltbarkeit entfällt ein notwendiger Austausch von Folien nach bereits jeweils ca. 15 bis 20 Jahren, es bestehen weitaus geringere Gefahren für Schwimmer durch Keime, Bakterien und Viren, die Kosten für Pflege und Wartung sind deutlich geringer und der Einbau von Rundungen im Beckens für das Vermeiden von Verletzungen durch Kanten und Spitzen wird leichter und kostengünstiger“ sieht die FDP gemeinsam mit der FWG, GRÜNEN, SALZ und der sich für den Erhalt des Schwimmbads einsetzenden Bürgerinitiative Rettungsschwimmer.
Nachrangige Bagatellen gegenüber der verschobenen Sachentscheidung seien die leicht zu klärenden angeblichen rechtlichen Hinderungsgründe für einen früheren und fristgerechten Beschluss der Stadtverordneten für einen Landeszuschusses in Höhe von einer Million für die Sanierung. „Wir freuen uns, dass entgegen dem früheren Vorschlag von Bürgermeister und Verwaltung unser Antrag für ein Edelstahlbecken nun Zustimmung auch bei der SPD findet“ stellt Jacobi fest. „Bei seiner Einweihung vor mehr als 60 Jahren galt das Rodheimer Freibad zurecht als modernes und zukunftsweisendes Vorzeigebad. Jetzt gilt es die Grundlage zu legen, damit sich Bürgerinnen und Bürger erneut über Jahrzehnte an ihm freuen können“ betonen optimistisch die Freien Demokraten.
