FDP will Zielstrebigkeit der Stadtentwicklung erhöhen

FDP will Zielstrebigkeit der Stadtentwicklung erhöhen Liberale treten zu allen vier Wahlen in Rosbach und Rodheim an

Die FDP will Entscheidungen zur Stadtentwicklung, z. B. bei der Sportstättenentwicklung oder Baugebieten, weiterhin entschlossen vorantreiben. Erlebte Wechselbäder von schleppenden Erörterungen und überraschenden Schnellschüssen solle es nicht mehr geben. Dafür seien nach gründlichen Vorbereitungen mit dem Einbeziehen von Bürgerinnen und Bürgern auch in der Corona-Krise zielstrebiger Beschlüsse zu fassen. Oft beschworene ruhige Gelassenheit, das Abbremsen von Dynamik und hochgelobte zögerliche Behutsamkeit machten inzwischen deutlich: Wer dauernd bremst, kommt nicht voran.

Verstärken wollen die Freien Demokraten den Straßenausbau. Wenn neue Leitungsstränge für Wasser oder Kanal verlegt werden müssten, sollten dabei schlechte Straßenbeläge komplett miterneuert werden. Wenn die Stadt stattdessen nur noch in Schmalspurbreite Streifen über Leitungen erneuere, bedeute dies Flickschusterei, unnötiges doppeltes Belasten der Anwohner und Verschwendung von Steuergeld. Denn schon nach einigen Jahre müsse die immer noch marode Straße erneut gesperrt und bearbeitet werden.

Einen weiteren Schwerpunkt setzt die FDP bei dem Schaffen von Plätzen, an denen ältere Kinder und Jugendliche aktiv werden können und sich gerne aufhalten. Für das Weglocken von elektronischen Geräten solle in den Stadtteilen eine breite Palette von Möglichkeiten von Angeboten an der frischen Luft zur Auswahl gestellt werden. Wichtig ist der FDP, dass dabei Jugendliche in Planungen, z. B. für neue Tischtennisplatten, Basketballfelder, Skatepark oder Soccer-Court einbezogen werden. Auch bei dem weiteren Ausbau von Radwegen sollen die Interessen von Jugendlichen einbezogen werden.

Wegen der Corona-Pandemie verzichtet die FDP auf Wahlveranstaltungen und Info-Stände. In ihren Wahlwerbungen für die einzelnen Stadtteile werden auch Themen behandelt, die in den drei Wohnorten von besonderer Bedeutung sind. Auf Angebote für persönliche Telefonate sowie Kandidaten-Videos und Teilnahme an virtuellen Treffen weist die FDP im Internet unter www.fdp-Rosbach.de und bei Facebook unter FDP-Ortsverband Rosbach und Rodheim hin.

Zwei Frauen und zwei Männer stehen an der Spitze der FDP-Kandidatenlisten für die Wahlen zum Stadtparlament und den drei Ortsbeiräten. Angeführt wird die Liste für die Stadt von dem 39-jährigen Diplom-Betriebswirt und bisherigen Stadtverordneten Jens Jacobi aus Rodheim. Es folgen der Hochschullehrer Prof. Dr. Jörg Werner aus Ober-Rosbach und Rechtsanwalt Dr. Volker Hoffmann aus Nieder-Rosbach. Auf den weiteren Plätzen stehen Elke Sommermeyer, Hans-Otto Jacobi, Susanne Unger, Volker Roth, Laura Anker, Andrea Nöchel-Jacobi, Peter Hofmann, Karin Happich, Dr. Lothar Korger und Tobias Bahr. Spitzenkandidatin für den Ortsbeirat Ober-Rosbach ist Syndikusrechtsanwältin Susanne Unger, gefolgt von Prof. Dr. Jörg Werner sowie den ehemaligen Lehrerinnen Karin Happich und Gabriele Schickel. In Nieder-Rosbach stehen hinter dem agilen amtierenden Ortsvorsteher Dr. Volker Hofmann die Immobilienmaklerin Elke Sommermeyer und Diplom-Chemiker Dr. Klaus Sommermeyer zur Wahl. In Rodheim treten Stadträtin Andrea Nöchel-Jacobi, Steuerfachwirt Volker Roth, die Studentin Laura Anker, Diplom-Ingenieur Peter Hofmann und der pensionierte Oberstudiendirektor Dr. Lothar Korger an.

„Die Kandidatinnen und Kandidaten der FDP zeichnen sich durch nachgewiesene persönliche Kompetenzen aus und werden sich mit Engagement, Vernunft und Sachverstand in die Kommunalpolitik einbringen“, ist der bisherige Fraktionsvorsitzende Hans-Otto Jacobi sicher. „Selbstbewusst gehen wir von einem erneut deutlich zweistelligen Wahlergebnis aus und werden mit unseren ausgewogenen Listen weiterhin Weichen für vernünftige und ausgewogene Entscheidungen stellen können.“

Die beigefügten Bilder der vier Spitzenkandidaten sind zum Druck freigegeben.