FDP kritisiert unnötige noch größere Bürgerbelastung / SPD-Unterstellung zu Bauarbeiten wird zurückgewiesen
Entschieden weist die FDP die falsche Unterstellung der Rosbacher SPD wegen eines angeblichen Ablehnens von notwendigen Sanierungsarbeiten der Bahn zurück. „Unsere Kritik wendet sich mitnichten gegen Bauarbeiten oder das Sperren des Bahnübergangs an der Waldstraße, sondern gegen die damit verbundene unnötige Zumutung von kilometerlangen Umwegen über eine Nachbarkommune oder andere Stadtteile bei einem innerörtlichen Arztbesuch, Einkauf oder einer Erledigung. Unverständnis und großen Unmut ruft bei vielen Bürgerinnen und Bürgern Bürgermeister Maar mit seiner Weigerung hervor, praktikable und rechtlich mögliche Überquerungsmöglichkeiten der Bahnlinie über Feldwege und zwei nahegelegene Brücken für Anlieger zu ermöglichen“, stellt FDP-Fraktionsvorsitzender Hans-Otto Jacobi klar. Mit dieser befristeten Lösung seien auch die Vertreter der örtlichen Landwirte einverstanden.
Sehr unerfreulich ist nach Meinung von Volker Roth als FDP-Mitglied im Ortsbeirat Rodheim, dass sich die ursprünglich bis Mitte Dezember vorgesehenen Maßnahmen nach Auskunft der Bahn um mindestens vier weitere Wochen verlängern und bis deutlich in den Januar hinein verzögern. „Darüber hinaus ist leider noch völlig offen, inwieweit nach dem Abschluss der jetzigen Arbeiten an dem Bahnübergang noch größere Belastungen bei dem zeitlich etwas später geplanten grundhaften Sanieren der gesamten Waldstraße nochmals auf Bürgerinnen und Bürger zukommen. Die FDP befürchtet, dass dann nicht nur für Anwohner der Waldstraße selbst, sondern unnötigerweise auch für Anlieger von nicht betroffenen Nachbarstraßen die Zufahrt vom und zu dem frisch hergestellten Bahnübergang gesperrt bleiben wird.“ Die Aufforderung, solche unnötigen Belastungen bereitwillig zu dulden, komme für die FDP jedenfalls nicht infrage.
Verantwortlich: Hans-Otto Jacobi, FDP-Fraktionsvorsitzender
Bild: Pixabay

