Sportstätten-Stellungnahme von Hans-Otto Jacobi (FDP)

Mit dem Sportzentrum Eisenkrain erörtern wir die mit Abstand größte Investition, die unsere Stadt jemals vorgenommen hat. 25 Millionen sind veranschlagt, die laut Verwaltung nur mit Steuererhöhung zu finanzieren ist.

Unstrittig ist dabei der Bedarf an Sportflächen; offen demgegenüber die Frage, ob auch eine externe Gastronomie in der Sporthalle vorgesehen werden sollte. Die FDP-Fraktion befürwortet diese mit einem Verpachten zu einem erheblichen Teil finanzierte ca. 1 Million Zusatzinvestition, damit auch Nichtsportler von der erfreulich ansprechend gestalteten und repräsentativen Anlage profitieren können.

Wir verstehen, falls einige Sportler das schöne Umfeld mit herrlichem Blick von der Dachterrasse in den Taunus oder die Wetterau lieber für sich allein haben möchten, sind aber auch sicher, dass bei Gaststättenbesuchern durchaus Interesse an Sport geweckt werden kann. Dies liegt dann auch im Interesse der Vereine. Damit für den laufenden Sportbetrieb später keinerlei Beeinträchtigung entsteht, sollte nach Meinung der FDP die Gastronomie zeitgleich mit der Halle entstehen. Ansonsten zusätzliche Kosten durch aufwendigeres Planen sowie nach mehrjähriger Bauunterbrechung wegen des Neueinrichtens einer Baustelle und wiederholtes Arbeiten an Außenflächen entfallen somit.

Statt eine Entscheidung zu verschieben, sollten wir diese heute treffen, damit auf einer gesicherten Grundlage umfassend geplant werden kann. Wir stimmen daher dem  Beschlussvorschlag des Magistrats zu.

Bild: blfp planungs GmbH (aus Sitzungsvorlage)