Rede zur Amtseinführung von Bürgermeister Maar

12.03.2019

Der Fraktionsvorsitzende Hans-Otto-Jacobi (FDP) zur Amtseinführung des neuen Bürgermeisters

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

sehr geehrter Herr künftiger Bürgermeister Maar,

ich darf Ihnen zunächst die Grüße und Glückwünsche eines weiteren Landtagsabgeordneten des Wahlkreises übermitteln, dem Rosbach angehört. Auch wenn er wegen eines Versehens in den Kreis der heute Eingeladenen nicht einbezogen wurde, bleibt der Vizepräsident des Hessischen Landtags Jörg-Uwe Hahn selbstverständlich gerne bereit, wichtige Interessen der Stadt auch gegenüber der Landesregierung zu vertreten. Was wir als Freie Demokraten bereits mit Bürgermeister Alber bei der Frage des Kommunalen Finanzausgleichs praktizierten, gilt selbstverständlich auch für Sie. Das Wahrnehmen gemeinsamer Verantwortung im Interesse unserer Stadt und deren Bürgerinnen und Bürger bleibt stets wichtiger, als ein Abkapseln in engen parteipolitischen Grenzen.

Meine Damen und Herren, der Wechsel im Amt des Bürgermeisters stellt für jede Stadt immer einen Einschnitt dar. Herausforderungen kommen dabei nicht nur auf den Bürgermeister zu. Eine umfangreiche Themenpalette steht dabei aufgrund bereits vorliegender Beschlüsse fest. Neue Sportstätten sowie Sanieren des Feuerwehrhauses und Alten Rathauses in Rosbach, Sanieren des Schwimmbades in Rodheim, erneuern weiterer Straßen und deren Finanzierung, endlich das Kümmern um die städtische Wohnungen, Fragen zu dem Bau- und Recyclinghof sowie die Stadtentwicklung mit attraktiveren Altortskernen und das Erschließen weiterer Neubau- und Gewerbeflächen sind einige der wichtigen Themen. Unrealistisch wäre zudem die Prognose, dass alle Fraktionen auf weitere Initiativen nunmehr verzichten würden. Und niemand kann heute sagen, welche weiteren und bislang noch unvorhersehbaren Herausforderungen zusätzlich auf uns und die Verwaltung zukommen. Klar sollte uns jedenfalls sein: Wir sollten uns das miteinander Arbeiten selbst nicht unnötig schwerer machen, als ohnehin sein wird. Und Gradmesser des Erfolgs wird letztlich keine Feierstunde, sondern nur ein zukunftsorientierter Arbeitsmodus liefern.

Herr Maar, in Abstimmung mit Bürgerinnen und Bürgern, Vertretungen und Vereinen sowie den Ortsbeiräten liegt etliches an gemeinsamer Arbeit vor Ihnen und uns Stadtverordneten. Die FDP-Fraktion bietet Ihnen dabei eine konstruktive Zusammenarbeit an. In einer absehbar leider nicht leichter werdenden Zeit wünschen wir Ihnen als Bürgermeister die notwendige planvolle Schaffenskraft und eine allzeit glückliche Hand. Alles Gute wünschen wir zudem auch allen Mitgliedern Ihrer Familie mit zumindest mög-lichst wenig Verdruss bei den auch auf sie zukommenden Umstellungen.

Verantwortlich: Hans-Otto Jacobi