Feuer und Flamme für Hessen – Landesparteitag beschließt Wahlprogramm – Jens Jacobi weiter im Landesvorstand

05.06.2023

Wirtschaft, Bildung, Freiheit: das sind die Schwerpunkte des Programms zur Landtagswahl, das die FDP Hessen an diesem Wochenende einstimmig bei ihrem Landesparteitag in Wetzlar beschlossen hat. In seiner gefeierten Rede zum Landtagswahlprogramm schwor der Spitzenkandidat Dr. Stefan Naas aus Steinbach die Delegierten auf den Wahlkampf ein: „Hessen dümpelt seit neun Jahren unter Schwarz-Grün vor sich hin. Wir wollen die Hessinnen und Hessen von uns begeistern und Schwarz-Grün beenden. Wir wollen wieder in die Landesregierung, um unsere Ideen umzusetzen.“ Die Freien Demokraten wollen Hessen zum Wirtschaftswachstumsland Nummer eins machen. „Hohe Abgaben, hohe Bürokratie und fehlende Digitalisierung“, so Naas, „führen dazu, dass Hessen die Kraft zum Wachstum fehlt und das Vertrauen in den Standort schwindet.“ Deswegen forderte Naas: „Wir brauchen eine Landesregierung, die für diesen Wirtschaftsstandort brennt.“ Passenderweise stand der Landesparteitag dann auch unter dem Motto „Feuer und Flamme für Hessen“.

Auch Wahlen standen auf der Agenda. Bettina Stark-Watzinger bleibt an der Spitze der FDP Hessen, sie wurde mit knapp 90 Prozent der Delegiertenstimmen im Amt bestätigt. Höchst erfreulich aus Wetterauer Sicht: Jens Jacobi, der Wetterauer Kreisvorsitzende und stellvertretende Ortsvorsitzende in Rosbach, bleibt mit einem sehr guten Wahlergebnis auch für die nächsten beiden Jahre Beisitzer im Landesvorstand. In seiner Bewerbungsrede betonte er, dass er sich besonders für das Thema Wohnbau und Regionalentwicklung einsetzten will. Dazu Jacobi: „Es ist richtig und wichtig, dass die FDP beim Thema Wohnungen klare Kante in Berlin zeigt, Eigentümer und Mieter dürfen nicht überfordert werden.“ Als junger Vater will er sich im Landesvorstand zudem auch für die Themen Kinderbetreuung und Schulen einsetzen. „Wer selbst die Realitäten kennt, monatelang auf einen Platz wartet, der weiß mit welcher Dringlichkeit wir hier für Verbesserungen kämpfen müssen.“